![]() Lesen Sie hier weiter: Pilzkrankheiten Was tun bei einer Pilzinfektion Ein Weg aus dem Zwangsregime: Ketogene Ernährung Neueste Erklärung für Krebs: Antibiotika u. Krebs Was die Forschung über Parkinson, Alzheimer, MS und Pilze und Krebs herausgefunden hat Vagusnerv Fermentierte Lebensmittel Der Darm Fodmaps oder Gluten Hafer gegen Diabetes Krebsarten Tinnitus oder das Van Gogh-Syndrom Bluthochdruck Augen (grauer Star) Sehnerventzündung und Epiretinale Gliose Ballaststoffe Viszeralfett Telomerverkürzung Morbus Crohn Idiopathische intrakranielle Hypertension Obstipation Depression ........ ..... .. Das Wundermittel Zimt Demenz als Entmenschlichung Oxidativer Stress und Freie Radikale: Sinn oder Unsinn? Krebs Heilungschancen Zuckerersatz Sport Umweltgifte Geschichte Ayurveda Leber und Niere Antibiotika in Fleisch und Milch Kann der Pilz unser Verhalten steuern? Bakteriophagen als Ausweg aus dem Antibiotika-Dilemma Lösung gefunden? |
Erste Beweise:
Parkinson,
Alzheimer durch
Pilz verursacht
s.a.hier,
english
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Verschiedene Universitäten - u.a. Stanford - haben mittlerweile durch Untersuchungen bestätigt, welches 'Wundermittel' fermentierte Lebensmittel für unsere Darmgesundheit und damit unser Wohlbefinden darstellen. Schauen Sie sich diese 3sat-Dokumentation an: "Fermentieren - Power für einen gesunden Darm." auch die ARD beteiligt sich mittlerweile an den üblen Spielchen sämtliche Links meiner Sites zu invalidieren. Gleichzeitig (raub-)kopiert man den Inhalt meiner Seiten - ohne jeden Verweis auf meine Seiten:"Invasive Pilze – Lena Ganschow und die neue Bedrohung", Sendung am Mo. 25.11.2024 (viele Wiederholungen z.B. Nano Folge 78 (25.4.25) und auf ARD-Alpha 22.10.25 15:15 -16:00) Kein Wunder, dass der WDR jetzt bei nano aussteigen will.Krebs bekämpfen
Es "müssen derzeit zwei Fünftel (40,8 %) der (..) Männer und gut ein Viertel (27,5 %) der (..) Frauen damit rechnen, bis zum Alter von 74 Jahren an Krebs zu erkranken"[1]. Trotz dieser hohen Zahlen, die sich recht gut mit persönlichen Erfahrungen decken, hat man immer noch den Eindruck, dass viele Menschen glauben, ein zweites oder drittes Leben 'in petto' zu haben, ähnlich wie die Menschheit insgesamt offensichtlich glaubt, dass ihr ein gütiger Gott eine zweite Erde zur Verfügung stellt, sobald sie die erste endgültig aufgebraucht und verwüstet hat. Menschen, die weiter rauchen, trotz eines durch Rauchen verursachten Karzinoms, Menschen, die nichts gegen ihre Fettleibigkeit tun, trotz der mittlerweile nicht mehr anzuzweifelnden Tatsache, dass Adipositas einer der auslösenden oder unterstützenden Faktoren für Krebs ist. Aber auch ganz allgemein unsere alltäglichen Ernährungsgewohnheiten sollten wir in Frage stellen, angesichts der mittlerweile recht sicheren Erkenntnislage was auslösende Faktoren von Krebs, aber auch solch scheinbar banaler Krankheiten, wie Bluthochdruck oder Diabetes betrifft. Insbesondere die bei noch relativ jungen Menschen gestiegenen Krebserkrankungsraten bereiten Sorgen. Seit 1990 ist die Zahl der Krebsdiagnosen bei unter 50-Jährigen weltweit um fast 80 Prozent gestiegen. Die meisten der 2019 erfassten Fälle entfielen auf Brustkrebs, berichtet eine internationale Forschungsgruppe im Fachblatt "BMJ Oncology". Nutzen Sie die Krebsvorsorge! Krebs ist ein äußerst langwieriger Prozess, den man nicht früh genug bekämpfen kann.
Wir haben alle schon viel zu viele Meldungen der Art: "Ursache von Krebs gefunden" gehört, sowohl von Laien als auch Medizinern (wer erinnert sich nicht an Prof. Hackethal oder an die gescheiterte Vitamin-C-These des Dr Rath oder hier). Gleichwohl hat die Medizin in der letzten Zeit hier Fortschritte erzielt und man sollte sich selbstverständlich heute zuerst in die Hände der Medizin begeben.
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Alles, was die neuere Ernährungswissenschaft weiß, kann ich voll bestätigen. Es hilft zwar nicht ursächlich, kann aber dem Feind beträchtliche Paroli bieten. Als leicht zu lesende Lektüre kann ich z.B. diese Bücher empfehlen: Dr. Michaela Döll, "Entzündungen", München 2008. Oder "Gesund mit Rotwein, Lachs, Schokolade &Co",R.Béliveau,D.Gingras,München 2011 (wobei ich mich von dem Titel distanziere, da die meisten Schokoladen reine Zuckerbomben sind und Resveratrol[2] in meinen Augen eine geringe Anti-Krebswirkung besitzt ). Zwei der wenigen fachlich fundierten Bücher, die die Gemeinsamkeiten bei den modernen Zivilisationskrankheiten sehen. Und die derzeitige Erkenntnislage die Ernährungswissenschaft betreffend: Dr. Nicolai Worm, "Glücklich und Schlank",11.Aufl., Lünen 2011, Systemed Verlag Zusätzlich empfehle ich "Darm mit Charm" und " Organisch" von Giulia Enders und "Unser Essen - Killer und Heiler" von Dr Matthias Riedl, obwohl ich durchaus Passagen in den Texten kritisch sehe. Es gäbe selbstverständlich unzählige weitere Bücher zu diesem Thema, die man aufzählen könnte und die jeder kennt, der in diesem hochaktuellen Thema informiert ist. Auch die Sendungen von Dr Michalsen sind durchaus sehenswert, obwohl ich selbstverständlich auch hier meine Einwände geltend mache. Und natürlich, Sport oder Gymnastik in jeder Form.... Es ist übrigens ganz und gar nicht so, dass die auf dieser Site besprochenen Gesundheitsmaßnahmen nur für alte Menschen einen Sinn ergeben. Ganz im Gegenteil sind Beeinträchtigungen der Gesundheit durch Pilze durchweg im ganzen Leben eine stete Gefahr und wer diese Gefahren im Auge hat, kann sich vor vielen ernsthafteren Beeinträchtigungen seiner Gesundheit mit recht einfachen Maßnahmen präventiv schützen. Krebs ist nur der kumulative Endpunkt vieler kleiner Beeinträchtigungen unserer Gesundheit, von denen jedoch jede einzelne uns recht gewaltig 'aus der Bahn' werfen kann.
Eine kürzlich erfolgte neue Erkenntnis der Medizin besagt, dass es (grob) drei unterschiedliche Darmtypen unter den Menschen gibt. Und da die Zivilisationskrankheiten sich primär im Magen/Darmtrakt[5] abspielen, sollte auch klar sein, dass eine Therapie, die bei dem Einen nützt, bei einem Anderen vollkommen wirkungslos sein kann. Betroffene sollten erst sämtliche Möglichkeiten der herkömmlichen Medizin ausschöpfen.
Von der Medizin wird heute mit Sicherheit begründet das Viszeralfett (Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabestes, Alzheimer, Schlaganfall.., auch bei schlanken Menschen kann eine viszerale Adipositas gegeben sein), die Nicht-Alkohol bedingte Fettleber und Fetuin-A als Frühwarnung (letztere im wesentlichen für kardiovaskuläre Risiken) angesehen. Auch diese Site ist nun schon fast 20 Jahre im Internet und die Beweislage hat sich in dieser Zeit weiter verdichtet, dass Krebs verursacht wird oder doch zumindest begünstigt wird durch eine einhergehende Pilzinfektion. Zwar ist Krebs eine sehr komplexe Krankheit und sicher auch durch unterschiedlichste Auslöser befördert. Nicht selten wird jedoch Betroffenen trotz durch medizinische Untersuchungen klar vorliegender Beweislage die richtige Behandlung verweigert. Aber selbst entsprechende Tests durchzuführen, die entsprechende Behandlungsmaßnahmen erforderlich machen würden, wird oft mit vorgeschobenen Argumenten verweigert. Wird dann doch einmal die richtige Diagnose gestellt, wird oft entweder falsch behandelt oder die Behandlung viel zu früh abgebrochen, so dass die Krankheit in alter Stärke wieder auftritt.
Hier einige der sehr schwachen frei zugänglichen Mittelchen (aufgelistet in abnehmender Wirkung. Sie wirken nur in Kombination. Man sollte sich diese Liste jeden Tag vor Augen führen, da die Verlockungen zum schlechten Lebenswandel heute viel zu groß sind):
Wie man einfach ersehen kann gibt es in meinen Augen einen klaren Auslöser für sämtliche der heutigen Zivilisationskrankheiten inklusive Diabetes und Krebs, aber auch solcher scheinbar exotischen Krankheiten wie MS, Alzheimer, Parkinson (selbst Epilepsie könnte ähnliche Ursachen haben). Und selbst eine Vitamin B12 Aufnahmestörung, wie sie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu finden ist, könnte hier ihren Grund haben. Heute (!) unbestritten ist, dass Pilze Endocarditis, Ventriculitis, Meningitis, Peritonitis, Endophthalmitis, Katheterinfektionen und Sepsis (u.a.) auslösen können. So wertvoll und nötig Differenzierungen im Allgemeinen auch sein mögen, können sie doch die Sicht verstellen auf wichtige Gemeinsamkeiten. Dies heißt selbstverständlich nicht, dass man die Gefahren durch Umweltgifte vernachlässigen darf. Sie gliedern sich nahtlos in das Krebsgeschehen ein und das Bewusstsein dieser Gefahren setze ich sozusagen als selbstverständlich voraus. Und auch für die Gefahren, die etwa in ungesunden Fertigprodukten stecken, gilt selbstverständlich dasselbe. Als nur ein Beispiel sei hier Acrylamid erwähnt, das sich in Chips, Pommes Frites, Keksen, Kräcker, Toast- und Knäckebrot, Cerealien, Kaffee versteckt. Nach heutigem Wissen gibt es keinen unteren Grenzwert, an dem Acrylamid ungefährlich ist. Genau die Stoffe, die Pflanzen entwickelt haben um sich gegen ihre wesentlichen Feinde zur Wehr zu setzen, helfen auch uns Menschen: sekundäre Pflanzenstoffe, Terpene[19], Terpenoide, Phenole, Polyphenole[26] etc. Und diese Pflanzenschädlinge sind im wesentlichen Pilze [15]. Wo die heutige Biologie noch eine Symbiose[6] sieht, herrscht in Wirklichkeit unerbittlicher schärfster Krieg: Pilze sind im besten Fall reine Parasiten. In den meisten Fällen reine Pflanzenschädlinge (unzählige Beispiele: zB wird Resveratrol von Trauben gebildet als Antwort auf Pilze, andere Pflanzen bilden Bitterstoffe, Phenole, Terpenoide ( womöglich sind sogar bestimmte Farbstoffe unter diesem Gesichtspunkt zu sehen, Flavonoide sind Polyphenole[26]. Siehe z.B Astaxanthin, das etwa für die Rotfärbung von Flamingos verantwortlich ist, ursprünglich von Algen produziertes Carotinoid, dem gesundheitsfördernde Eigenschaften u.a. für die Augen zugesprochen wird, noch ohne Beleg). Terpene eingeschlossen sind mehr als 30.000 Terpenoide bekannt. Aber auch die mit Bäumen angeblich in Symbiose lebenden Bodenpilze[13] entziehen den Bäumen Nährstoffe (um objektiv zu sein: die heutige Wissenschaft sieht dies anders, weitere Forschung ist hier nötig. Endgültige Aussagen in diesem Punkt sind heute noch nicht zu treffen.), Baumpilze wie die Schlauchpilze[10] und der Birkenporling (und viele andere Porlinge ) (Eintrag Porlinge und Porlingsartige in Wikipedia gelöscht) etc. sind reine Baumkiller[12]. Mit den Menschen eint diese Pilze ihre Gier. Es genügt ihnen nicht Totholz abzubauen, wenn man aktiv dazu beitragen kann, Totholz zu produzieren. Pilze betreiben keine Photosynthese, sind daher wie Menschen und Tiere auf Pflanzen angewiesen.). Die in Pflanzen enthaltenen natürlichen Terpenoide sind extrem wirkungsvolle Anti-Pilzmittel/anti-bakterielle Mittel. Fast jede Pflanze hat ihre eigene Variante davon entwickelt und diese dienen daher mit zur Bestimmung von Pflanzen. Fast 30 000 Terpenoide sind bekannt, wovon etwa 8000 reine Kohlenwasserstoffe sind. Sie werden daher im engeren Sinn zu den Terpenen gezählt. Saponine sind ein weiterer von Pflanzen gegen Pilze produzierter Schutzstoff. Die heutige Biologie glaubt, dass Saponine als Schutzstoffe gegen Fressfeinde und Krankheitserreger in Pflanzen wirken. In Wirklichkeit helfen die oft bitter schmeckenden Saponine jedoch besonders wirkungsvoll gegen einen Befall mit Pilzen. Die waschaktiven Substanzen etwa verändern die Oberfläche von Pflanzen so, dass sich Pilzsporen nicht auf der Pflanze anheften können. Die Wirkung der Saponine reicht jedoch viel weiter: "Im Experiment reduzieren Saponine die Zellproliferationsrate im Colon und vermindern die DNA-Syntheserate verschiedener Tumorzellen". Saponine werden heute aufgrund ihrer potenziell schädlichen Wirkung auf die menschliche Gesundheit zu den sogenannten 'Antinährstoffen' gezählt (hier Liste Antinährstoffe). Gleichwohl finden sich in verschiedenen Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Sojabohnen, Luzerne und Kidneybohnen recht hohe Gehalte. Auch in Gemüsen wie Spinat, Spargel und Yamswurzel sind hohe Gehalte zu finden. In Jiaogulan, dem 'Kraut der Hundertjährigen' etwa, kommen Saponine (Gypenoside) in hoher Konzentration vor. In China, in den Provinzen Guangxi und Guizhou, wird Jiaogulan seit Jahrhunderten von den Einheimischen als Tee und Stärkungsmittel konsumiert. In China, Thailand und Vietnam hat die Nachfrage deshalb schon zu erheblichen Eingriffen in die Natur geführt. Terpenoide sind teilweise sogar gegen Staphylococcus aureus wirksam, der als MRSA eine traurige Berühmtheit erlangt hat. So etwa gilt Korianderöl als potenter Keimbekämpfer, denn es hemmt mit seinen Wirkstoffen Linalool, Kampfer, gamma-Terpinen und alpha-Pinen das Wachstum von Bakterien und Pilzen. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass das ätherische Öl sogar gegen multiresistente Krankenhauskeime wirksam ist. Und es ist selbstverständlich keine Genvariante dafür verantwortlich, dass Koriander für manche Menschen unangenehm seifig schmeckt, sondern es ist der Pilz selbst, der sich so schützt. Und auch der Hauptfeind von Fischen sind Pilze. Warum glaubt die Biologie reichern Kaltwasserfische Omega3 an? Die hier klar beschriebene Ursache würde jedoch ein komplettes Umdenken in der heutigen Medizin (Antibiotika und vieler Herstellungsverfahren in Medizin und Nahrungsergänzungsmitteln) erfordern. Was nicht zu erwarten ist. Pilze waren in den 80/90ern des letzten Jahrhunderts einmal kurz in den Blickpunkt der Medizin gerückt und dann (vor)schnell wieder verworfen worden. Dies bewirkt bis heute ein müdes Abwinken bei Medizinern, selbst die kürzlich erschienene WHO-Veröffentlichung ist den meisten Medizinern unbekannt. ( Ich rate dringend davon ab, sich Anti-Pilzmittel verschreiben zu lassen. Diese werden meist in vollkommen falscher Dosierung verschrieben und richten dann mehr Schaden als Positives an. Wenn sie überhaupt nützen. Die frei verkäuflichen sind oft rausgeworfenes Geld. Ähnliches gilt in diesem Fall für die versch. Darmkuren.) Am Rande: Durch Oxidation von Phenolen entstehen Chinone, die z.B. in Malariamedikamenten oder als Bakterizide eine wichtige Rolle spielen. Es wären selbstverständlich viele weitere hier zu listen, die jedoch entweder durch ihre Herstellungsbedingungen oder Lagerung fraglich werden. So wäre etwa Kaffee oder Kakao an vorderster Stelle ( Bitterstoffe Koffein, Theobromin; Polyphenole, Flavanoide..) zu nennen, die Trocknungsbedingungen [8](plötzliche Regengüsse..) in den Anbauländern bringen jedoch fast unvermeidlich einen versteckten Schimmelbefall mit sich (ähnliches gilt für viele andere hier aufgeführte, wie etwa die Muskatnuss). Man sollte daher nur hochwertige Gewürze kaufen, die speziell auf Schimmelbefall getestet wurden. Da den Menschen natürlich auch nicht verborgen geblieben ist, dass man Zwiebeln und Knoblauch lange lagern kann, werden sie solange gelagert bis sämtliche gesunden Stoffe verflogen sind und sich zeigt, weshalb die Zwiebel die Zwiebelform gewählt hat. Bei Zwiebeln z.B. versteckt sich unter der ersten braunen Schale fast immer Schimmel. ( Restaurant-Esser sollten hier hellhörig werden: viele (Spitzen-)Köche kochen die braune Schale mit, da sie vermeintlich zu einer besonders sämigen braunen Soße beiträgt. Die spanische Küche, die teilweise salatschüsselweise Knoblauch verarbeitet, kocht nicht nur in Billig-Restaurants oft die ganze Knolle mit, ungeachtet irgendwelchen Schimmelbefalls.) Und selbst das heute so hochgelobte in Weizenkeimen natürlich zu findende Spermidin, das eine verminderte Telomerverkürzung bewirkt, könnte hier seine Wirkungsursache haben, für die es allerdings bisher keine Belege in wissenschaftlichen Untersuchungen gibt. In Untersuchungen mit Fruchtfliegen hatte Spermidin die Gefahr der altersbedingten Demenz gesenkt, Labormäuse waren besser vor kardiovaskulären Erkrankungen geschützt und angeblich wirkt Spermidin auch der Hypertonie entgegen. Es kommt selbstverständlich auch nicht von ungefähr, dass man mit zunehmendem Alter Geschmack an Bitterem findet. Beste Beispiele sind wohl Kaffee, Spargel oder das Pilsener Bier ( Hopfenbitterstoffe Humulone und Lupulone etc etc) , aber auch die Artischocke, der Sellerie und die vielen Bittergewürze. Der Franzose schwor auch nicht von ungefähr auf seinen Digestif (ganz früher Absynth auf Wermut-Basis (Originalrezept von dem Arzt Pierre Ordinaire ), heute in sein Gegenteil verkehrt in Anisette, Pernod, Ricard ohne Wermut dafür aber Zucker). Aber Magenbitter kennt man natürlich weltweit. Wen wundert es da noch, dass viele Bitterstoffe schon heute medizinische Verwendung finden: Chinarinde (Chinin), Schöllkraut, Umckaloabo, Uzara. Und in meiner Liste ganz oben Curcuma. Gerbsäuren und andere Inhaltsstoffe wirken als natürliche Fungizide. Bleibt also abzuwarten, wann die Medizin-Industrie die restlichen entdeckt. Übrigens: Bitterstoffe sind auch natürliche Abnahmehilfen. Sie werden nach einer gewissen Zeit bemerken, dass der ungesunde permanente Drang etwas zu essen deutlich nachlässt. Der aufmerksame Leser wird es schon bemerkt haben: hier liegt natürlich auch der Grund für die überragende Wirksamkeit von Metformin , vieler ayurvedischen Mittel [27],[28][31]und vieler, der von mir gefundenen Mittel [24],[25],[26],[29],[30][32] in der Krebs-Bekämpfung, für die die westliche Medizin keine Erklärung liefern kann. Und noch ein Übrigens: Hier liegt auch das Geheimnis des langen Lebens und geringerer Alterskrankheiten durch gelegentliches intermittierendes Fasten und auch längerer Fastenkuren oder ständiger Minimalrationen begründet. Besonders wirkungsvoll scheint das intermittierende Fasten zu sein, insbesondere, da es auch keine große Überwindung erfordert. Sofern der Mensch vor dem Fasten für einen gewissen Muskelaufbau gesorgt hat und während des Fastens keinen Muskelabbau zulässt. Selbstverständlich noch viel wichtiger: Zucker in jeder Form vermeiden! Rattenversuche haben gezeigt, dass Zucker ein größeres Suchtpotential als Heroin und Kokain besitzt (hierbei spielt natürlich die Definition von Sucht eine Rolle. Es gibt 'Wissenschaftler' die die Suchtgefahr von Zucker schlichtweg verneinen.). Menschen, die dem Zucker verfallen sind, greifen immer wieder dazu. Es gibt heute gesunde Alternativen, wie Birkenzucker oder Galaktose. Mehr dazu demnächst. Zu den teilweise überaus cleveren Wirkmechanismen vielleicht später mehr. (soweit ich sie selbst verstanden habe...)[3] Letztlich erwähne ich hier noch eine kleine Kuriosität: Wurmmittel scheinen
eine Antikrebswirkung zu besitzen:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/medikamente/krebsmedikamente/mittel-gegen-krebs
Selbst gegen
Hirntumore scheinen die Wurmmittel zu wirken. Die Krebsforschung hat einen möglichen Weg gefunden Krebszellen Schachmatt zu setzen. Lesen Sie hier weiter: Pilzkrankheiten
Hören Sie diese Podcasts auf https://theenergyblueprint.libsyn.com/ Mind-body link discovered?! Mitochondria in stress & disease - Dr. Martin PicardRob Lufkin, MD: Lies I Taught In Medical School Uncovers Medical MisinformationIs inflammation the main driver of disease and death? with Dr. Tom O’BryanLesen Sie hier weiter: Pilzkrankheiten/
TRENNKOST contra LOW-CARB contra GLYX contra LOGI Noch nicht mitbekommen? Trennkost ist kalter Kaffee. Low-carb ist von gestern. Glyx ist veraltet. Die neueste Mode heißt Logi. Die Moden jagen sich immer schneller und wer all diesen Moden folgen will, landet zum Schluss im Tollhaus. Wenn er nicht schon zwischenzeitlich aus allen Nähten oder vor Ärger geplatzt ist über und durch die unzähligen ARD- oder ZDF-Kochsendungen. Viele kleine Mahlzeiten, sechs kleine Mahlzeiten, dann wieder nur drei Hauptmahlzeiten, Kürbis macht dick, Karotten machen dick, meiden Sie Rote Beete. Geht es noch verrückter? Wie kann man seiner Gesundheit am meisten schaden? Hay'sche Trennkost empfiehlt Kohlenhydrate und Fett zu kombinieren. Atkins empfiehlt fettreiches Fleisch, beachtet sekundäre Pflanzenstoffe nicht, empfiehlt Süßungsmittel. Glyx nimmt allein den glykämischen Index als Kriterium, beachtet nicht die Mengen. Logi schließlich sieht isoliert Insulin und den Insulinspiegel als den 'Dickmacher' und damit letzten Endes 'Krankmacher'. Das mechanistische Menschenbild der Weight-Watchers in der man nur irgendetwas zählen muss, um gesund und glücklich zu sein, wird hier variiert in KH und GI und GL. Da die wirklichen Ursachen nicht gesehen werden (gesehen werden können!) kann man demnächst dann die nächste Mode kreieren. Wovon wiederum ganze Industrien hervorragend leben: Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Ärzte, Heilpraktiker, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel.....
Ein Weg aus dem Zwangsregime: Ketogene Ernährung
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1) Das Saarland ist das einzige Bundesland
(außer der ehem. DDR) das seit längerem (40 Jahre nun schon!) ein
Krebsregister führt. Das Zitat ist auf Seite
17 der entspr. Publikation zu finden. Die durch die Ellipsen getroffene Verallgemeinerung auf einen
bundesrepublikanischen Durchschnitt dürfte nicht allzu falsch liegen.
Zahlen können hier nachgelesen werden. Bemerkenswert ist hierbei vielleicht,
dass noch 1937 nur jeder 8. Deutsche von Krebs betroffen war, was natürlich zu
einem großen Teil auf der kriegsbedingt (1.Weltkrieg + 1870/71) niedrigeren
Lebenserwartung beruht. Wobei sich die heute höhere Lebenserwartung wiederum die
Medizin unberechtigterweise zugute schreibt.
2) Die in der Bundesrepublik angebotenen Dosierungen liegen im übrigen bei weitem zu niedrig und sind gewaltig überteuert, oft sogar noch von minderer Qualität. Andererseits handelt man sich bei einem Import (aus den USA oder China) teilweise großen Ärger mit dem Zoll ein. Die EU-Bürokraten sind schlecht und von Lobbyisten falsch informiert und schützen ihre Bürger daher oft an der falschen Stelle. Was Resveratrol als Anti-Krebsmittel betrifft bin ich mir heute nicht mehr so sicher in meiner negativen Einschätzung. Hopfen besitzt allerdings alleine durch seine Bitterstoffe schon eine Wirkung. 3) Der Duden empfiehlt diese Zeichensetzung, obwohl sie mir gegen den Strich geht. Außerdem hat die Dudenredaktion es gerade noch rechtzeitig geschafft, durch die neue deutsche Rechtschreibung dem Deutschen seine herausragende Stellung bei der Suche in Suchmaschinen (und jeglicher Computer gestützten Suche) zu nehmen. Wie in allen anderen Sprachen wird man jetzt zugemüllt mit unzutreffenden Suchergebnissen.. 4) Nun sieht auch die Wissenschaft Aspririn als Anti-Krebsmittel. Herausgefunden hat man dies empirisch, da Menschen, die Blutverdünnungsmittel nehmen, statistisch weniger von Krebs betroffen sind. Um jedoch alle falschen vorzeitigen Hoffnungen für Betroffene zu dämpfen: Aspirin kann nur in der Vorsorge und in minimaler Dosierung Ergebnisse liefern. Aspirin hat dermaßen starke Nebenwirkungen, dass Acetylsalicylsäure alleine zur Bekämpfung des Krebs vollkommen illusorisch ist. Aber es ist unschwer vorherzusagen, dass Aspirin bei Alzheimer und Parkinson größeren Nutzen zeigen wird. Da die Medizin-Industrie an Krebspatienten kräftig verdient, konnte es natürlich auch nicht ausbleiben, dass nach dieser Erkenntnis sofort der Ruf erschallte, man müsse Aspirin verschreibungspflichtig machen. Angeblich, weil es so viele Unvernünftige in Deutschland gebe, die Aspirin in rauen Mengen schluckten. Eine erstaunliche Koinzidenz, die ausgerechnet jetzt einen Handlungsbedarf konstruiert. Es wurde natürlich auch gleich ein Reporter gefunden, der darüber einen Bericht erstellte und eine Frau, die berichtete, genau dies zu tun, Aspirin in rauen Mengen zu schlucken. Ein Arzt, der dies als großes Problem schilderte wurde auch gefunden. Nur die vielen Unvernünftigen fehlten dann in dem Bericht. Aber vielleicht ist man ja gerade dabei eine entsprechende Statistik zu stricken. Wäre doch gelacht, wenn da nicht was zu machen wäre.
Metastasen für 90 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich
Metastasen für 90 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich
Metastasen für 90 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich.
Metastasen sind für Neunzig Prozent aller
Krebstodesfälle verantwortlich. Neuerer Forschung zufolge soll Aspirin
Metastasen verhindern können.
Medikamente,
die das Enzym COX-1 hemmen, wie beispielsweise ASS, befähigen das
Immunsystem um Metastasen in der Lunge und Leber zu bekämpfen. ASS befreit
dabei T-Zellen von einem immununterdrückenden Mechanismus. Thromboxan A2
(TXA2) ist ein von Blutplättchen produziertes Molekül, das Immunzellen
beeinflussen kann. Bestimmte Krebszellen, die sich von einem Primärtumor ins
Blut ablösen, können Blutplättchen so regulieren, dass diese vermehrt TXA2
freisetzen. TXA2 macht die Tumorzellen für das Immunsystem unsichtbar. Die
schützenden T-Zellen des Immunsystems reagieren dann nicht mehr. Ich selbst bin vor vielen Jahren übrigens auf Aspirin durch theoretische Betrachtungen gestoßen. Aspirin ist darin jedoch nur eine von vielen Maßnahmen. Beschreibung in Kürze. Übrigens: auch für Asthmatiker gibt es gute Neuigkeiten. Es war sozusagen der leichteste Teil der Übung. Ganz am Rande erwähnt stammt hier auch der hohe Preis der Anti-Pilzmittel her, da Krebs und Diabetes oft vergesellschaftet sind mit einer (in diesem Fall offensichtlichen) Pilzinfektion. Und bei Krebs sind die Krankenkassen großzügig... , da z.B. Diabetes vollkommen verschwindet, wenn der Magen operativ entfernt wird. Neuere Methoden veröden im Zwölffingerdarm die Schleimhaut um eine Neubildung anzuregen. Dem Prädiabetes wurde bisher vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Neuere Forschung zeigen, dass Prädiabetes mit einem erhöhten Risiko für Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, chronischer Nierenerkrankung, Demenz sowie Krebs und auch mit einer höheren Sterblichkeitsrate zusammenhängt. Die gute Nachricht: Oft reichen fünf bis zehn Prozent Gewichtsabnahme, um den Zuckerstoffwechsel deutlich zu verbessern und somit dem Gefahrenbereich zu entkommen.
6) Immerhin gehen neuere Konzepte in der Mykorrhiza-Pflanzen-Beziehung von einem Gradienten der Abhängigkeit aus, der von Mutualismus bis zu striktem Parasitismus reicht, da auch Pflanzen versuchen, von Mykorrhizapilzen ohne Gegenleistungen zu profitieren. Myko-heterotrophe Pflanzen sind Pflanzen, die völlig von ihren Pilzpartnern ohne Gegenleistung ernährt werden. Daneben gibt es die Sonderform des Epiparasitismus bei Monotropoideae. Die Pflanzen erhalten in diesem Fall vom Pilz Nährstoffe, die der Pilz von einer weiteren Pflanze bezieht, mit der er in Symbiose (??) lebt. Zwei Unterformen können wiederum unterschieden werden:
Letztlich existiert noch die Form, dass Pilze Pilze parasitieren, die wiederum Pflanzen parasitieren (z.B. Goldgelber Zitterling/Hainbuchen-Zystidenrindenpilz). Wer sich näher mit dem Thema befassen möchte, könnte hier einsteigen. Die grundsätzliche Funktion der Mykorrhiza beschreibt die wikipedia folgendermaßen: "Die Pflanzen nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln es durch den Prozess der Photosynthese in Glukose um, eine einfache Zuckerform, die als Energiequelle für die Pflanze dient. Ein Teil dieser Glukose wird in komplexere organische Moleküle umgewandelt, die als Bausteine für das Wachstum der Pflanze dienen. Einige dieser organischen Moleküle werden von den Pflanzenwurzeln an die Mykorrhizapilze abgegeben, die in enger Symbiose mit ihnen leben. Die Pilze nutzen diesen Kohlenstoff, um ihr Myzel, das Netzwerk von feinen Pilzfäden, zu erweitern". Nicht alle Waldpilze bilden eine Mykorrhiza aus. Nur ein Drittel der in Wäldern wachsenden Pilzarten sind Mykorrhizapilze. Viele dieser Mykorrhizapilze sind an eine bestimmte Baumart gebunden, kommen nur im Zusammenhang mit dieser Baumart vor. Wer sich einen (nicht mehr aktuellen) Überblick über den Stand des Wissens der Biologie über Pilze verschaffen möchte, sei auf die gewohnt vergnügliche Dokumentation von K.Baumann und V.Arzt (den ich ansonsten sehr schätze) "Die wunderbare Welt der Pilze" verwiesen. Dieser Film wird immer mal wieder auf den 'Spartenkanälen' von ARD/ZDF wiederholt. 7) Wenn man denn wirklich einmal krank wird, staunt man, wie wenig der aufgeblähte Medizinapparat einem helfen kann. Selbst Zipperlein können da zu Riesenproblemen werden. Betroffene wissen, wovon ich rede und welcher Leidensweg durch hunderte Arztpraxen dies mit sich bringt. Es gibt ganze Foren hier im Internet, die allein von solchen Problemen leben. In einer Großstadt ist es kein Problem sich Zweit-, Drittmeinungen, wenn es sein muss auch mehr, einzuholen. Und ich will Sie hier auch nicht langweilen mit Aufzählungen. Man gewinnt insgesamt den Eindruck, dass es allgemein nicht um Heilung geht, sondern um eine Chronifizierung, eine Umwandlung in eine Dauerkrankheit, die entsprechend eine Dauerbehandlung erfordert. Arzt und Pharmaindustrie verdienen so ein Leben lang an Ihnen. Das Geheimnis des langen Lebens, das sich heute die Medizin gutschreibt, dürfte in Wirklichkeit dem Erfinder des Kühlschranks (sofern dieser nicht wie in manchen Studentenwohngemeinschaften dem Züchten von Schimmelpilzen dient) und der heutigen Versorgung mit frischem Obst und Gemüse zu verdanken sein. Eine ideologische Überhöhung der heutigen Medizin sorgt nur für überfüllte Wartezimmer, überhöhte Vergütungen für Chefärzte und eine vollkommen ungerechtfertigte Erwartungshaltung der Menschen. Und allen Erfolgsmeldungen, dass die Krebssterberaten extrem rückläufig seien, verhageln die regelmäßigen Meldungen über Prominente, etwa Francoise Hardy, David Bowie, Kirstie Alley, die an Krebs verstorben sind, immer wieder ihre Glaubwürdigkeit. Und selbst die angeblich einhundert Prozent heilbaren geraten in ein schiefes Licht, wenn Schlagzeilen in der Boulevard-Presse grell vermelden: "Barbara Rudnik an Brustkrebs gestorben". 8) 1991 wurde Kaffee in Ecuador noch auf der Straße getrocknet. Ein Wegräumen bei Regengüssen war undenkbar. Heute werden oft riesige Schubladen benutzt, die bei Regen unter Schutzdächer geschoben werden. Aber auch hier ist ein erster 'Guss' fast unvermeidlich. So umweltfreundlich diese Methode auch sein mag. Dass eine mögliche Schimmelbelastung übrigens für sämtliche aus den Tropen stammende Genuss- und Gewürzpflanzen besteht, ist immer mal wieder in Reportagen und Berichten aus den Gewürzregionen dieser Erde zu sehen: auch teuerste Gewürze oder Genussfrüchte wie Kakao oder wie etwa die echte Vanille sind gegen Schimmel nicht gefeit. Kurzes Abwischen hilft dann nicht wirklich. 9) Wer selbst weiterforschen möchte: Oft sind es Stoffe, die in der Naturmedizin als Aphrodisiakum bezeichnet werden, und zuvorderst sollte man Pflanzen betrachten, die extreme Bedingungen aushalten müssen, wie Boswellia, nahe an Wasserläufen etc wachsen..., aber sämtliche Baumrindenstoffe sind interessant. Unter den Baumrindenstoffen sind auch Baumharze interessant: Boswellia sacra Harz wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin benutzt. Römer und Griechen nutzten Weihrauch zur Wundheilung. Im indischen Ayurveda wird Weihrauch als Heilmittel für Gelenkbeschwerden, Atemwegserkrankungen, Hauterkrankungen, Stressabbau und bei Verdauungsproblemen eingesetzt. Moderne Studien untersuchen seine Wirksamkeit bei Asthma, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und selbst bei Krebskrankheiten. Und selbst Ameisen nutzen Baumharze um sich gegen Pilze zu immunisieren. Ähnliches gilt übrigens auch für das Harz des Drachenblutbaums. In der indischen Ayurveda-Heilkunst spielen aber selbstverständlich auch viele über tausende Jahre genutzte heute oft nur noch als Gewürze betrachtete Heilpflanzen eine Rolle, die aber sämtlich äußerst vielfältige Gesundheitswirkungen besitzen, wie etwa Kardamom und Koriander (frischer Koriander besitzt die Fähigkeit Menschen in zwei Lager zu teilen: Menschen, die ihn lieben und vergöttern und andere, die ihn hassen und fliehen so weit sie können). Eine recht gute Liste mit Heilpflanzen finden Sie hier. 10) Unter den Schlauchpilzen (siehe auch Fungi imperfecti ) findet man nicht nur Baumschädlinge, sondern auch viele für den Menschen gefährliche Pilze, wie Candida Arten und Schimmelpilze, aber auch chrysogenium penicilium, der das Antibiotikum Penicillin bildet, aber auch einige der heimtückischsten Vertreter der Pilze, wie etwa Ophiocordyceps unilateralis, der Ameisen befällt und diese vollständig manipulieren kann, siehe [11] oder unter Kernkeulen(Ascomycota = Schlauchpilze). Man beachte das extreme anatomische Wissen, das hierfür notwendig ist! (wenn die derzeitigen Beschreibungen zutreffend sind, bedeutet dies unter anderem, dass der Pilz sogar durch die Augen seines Opfers sehen kann! Selbstverständlich bedeutet jedoch selbst die Steuerung des Bewegungsapparates oder noch viel mehr des Willens der Ameise ein extremes Wissen.) Menschliche Biologie besäße dieses Wissen nicht. Ganz zu schweigen von den hierfür notwendigen Eingriffen. Zu Schaden und Nutzen siehe 14. 11)Ophiocordyceps unilateralis ist eine besonders heimtückische parasitische Pilz-Art, die auf Ameisen wächst und deren Verhalten manipuliert. Die Pilzsporen keimen auf dem Exoskelett von Ameisen. Die Hyphen dringen in den Körper des Insekts ein und beeinflussen dessen Verhalten. Das Insekt bewegt sich nach einer Infektionsperiode von drei bis sechs Tagen an einen Platz, der für den Pilz optimale Lebensbedingungen bietet und stirbt dort. Der Pilz manipuliert die Ameise so, dass sie sich auf verschiedenen Oberflächen wie Blattunterseiten oder Rinden festbeißt. Dieses Verhalten wird als erweiterter Phänotyp des Pilzes gedeutet, da das Festbeißen eine Ortsfixierung für den Pilz bedeutet, um optimierte Umweltbedingungen für die Fruchtkörperentwicklung zu schaffen. Der Pilz bildet nun die Fruchtkörper und neue Sporen. Die für eine Windverbreitung zu schweren Sporen fallen zu Boden, bilden dort Sekundärsporen, infizieren vorbeilaufende Ameisen und schließen so den Zyklus.(wikipedia) 12) Der Zunderschwamm etwa dringt in seine Wirtsbäume über Ast- und Stammwunden ein, und verursacht im Kernholz eine intensive Weißfäule, die den befallenen Baum häufig in mehreren Metern Höhe abbrechen lässt. (hier besonders die Saugwurzeln) mit ihren Hyphen und bilden damit einen sogenannten Myzelmantel, über den die Pflanzenwurzeln Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Die Biologie sieht dies als Symbiose zwischen Pilz und Pflanze und bezeichnet dies mit Mykorrhiza (Pilzwurzel). Weiteres siehe [6]. Mutterkornpilz (Claviceps purpurea), der Roggen oder Weizen befällt und hochgiftige, eventuell sogar karzinogene Alkaloide bildet, die bei Einnahme unter anderem zu Darmkrämpfen und schweren Halluzinationen führen können. Hochgradig krebserzeugend und leberschädigend sind dagegen die von Aspergillus flavus, einem unter anderem auf Erdnüssen wachsenden Schlauchpilz, gebildeten Aflatoxine. Im Vergleich dazu eher harmlos wurde bisher Candida albicans eingeschätzt, ein Hefepilz, der menschliche Schleimhäute befallen kann und dort Kandidosen auslöst. Für Betroffene ist er natürlich nicht harmlos, sondern überaus lästig und gefährlich. Auch Dermatophyten (Fußpilz, Nagelpilz, Hautpilze der Gattung Epidermophyton etc...) sind Schlauchpilze (Ascomycota). Arten Epidermophyton, Trichophyton und Microsporum. Es kann zu lebensgefährlichen Erkrankungen kommen; Pneumocystis jirovecii ist beispielsweise für schwere Lungenentzündungen verantwortlich, wie sie beispielsweise bei AIDS-Patienten auftreten. Andererseits werden Schlauchpilze auch von den Menschen genutzt. Hier nur einige wenige: Am bekanntesten ist wohl die Art Penicillium chrysogenum, deren vermutlich zur Bekämpfung konkurrierender Bakterien entwickeltes Antibiotikum als Penizillin im 20. Jahrhundert eine Revolution in der Behandlung bakterieller Infektionskrankheiten ausgelöst hat. Doch auch die Bedeutung von Tolypocladium niveum, ein Schlauchpilz der mit Cyclosporin eines der effektivsten und schonendsten Mittel zur Immunsuppression produziert, lässt sich kaum überschätzen. Neben dem Einsatz bei Organtransplantationen zur Verhinderung der Abstoßung körperfremden Gewebes wird Cyclosporin auch zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel der Multiplen Sklerose in Betracht gezogen, allerdings bestehen hier Zweifel über die langfristige Verträglichkeit des Wirkstoffs. Pilze werden als Zellfabriken in der Biotechnologie verwendet, um Insulin, Antibiotika, Immunsuppressiva, Antimalariamittel, Präbiotika, Cholesterinsenker, organische Säuren, Enzyme, Pigmente, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine zu produzieren, um nur einige zu nennen (weitere s.h.). Daneben können manche Schlauchpilze verhältnismäßig leicht durch gentechnologische Verfahren genetisch verändert werden. Sie produzieren dann wichtige Proteine wie das schon erwähnte Insulin, menschliche Wachstumsfaktoren oder tPA, einen zur Auflösung von Blutgerinnseln eingesetzten Wirkstoff. Der Brotschimmel Neurospora crassa ist ein wichtiger Modellorganismus der Biologie; sein Genom wurde mittlerweile vollständig sequenziert. Auf lebensmitteltechnischer Ebene werden Schlauchpilze zur Produktion von Lebensmitteln eingesetzt: Die Backhefe (Saccharomyces cerevisiae) kommt beim Backen mit Hefeteig und bei der Herstellung von Bier und Wein zum Einsatz, in dem sie Zucker wie Glukose oder Saccharose zu Alkohol vergärt und Kohlendioxid freisetzt, das dazu dient, den Teig zu lockern. Enzyme von Penicillium camembertii und Geotrichum candidum spielen bei der Produktion der Käsesorten Camembert und Brie, solche von Penicillium roqueforti bei der Herstellung von Gorgonzola, Roquefort und Blue Stilton eine Rolle. Aspergillus oryzae /Aspergillus parasiticus wird insbesondere in Asien einem Brei aus eingeweichten Sojabohnen zugesetzt; durch die Fermentation entsteht die in vielen fernöstlichen Gerichten eingesetzte Sojasauce. Nur der Vollständigkeit halber sei hier deshalb erwähnt, dass man bestimmte Lebensmittel in Hinsicht auf ihre eventuelle gesundheitlichen Gefahren im Auge behalten sollte. Bei der Herstellung von Camembert wird - wie erwähnt - der Edelpilz Geotrichum candidum verwendet, bei Sojasauce wird Aspergillus parasiticus verwendet. Selbstverständlich sollte man hier genauere Untersuchungen abwarten. Schimmelpilze (Aspergillus niger, oft vornehm mit 'Mikroorganismen' umschrieben) werden heute aber auch für die großtechnische Produktion von der in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln zu findenden Ascorbinsäure (C6H8O6) (die selbst im Biobereich zugelassen ist: "im Biobereich sind Ascorbin- und Zitronensäure als Lebensmittelzusatzstoffe erlaubt" und selbst in Alltagsprodukten wie Mehl zu finden ist) und Vitaminen benutzt. Ascorbinsäure ist nämlich einfach der chemische Name für Vitamin C. Die gefährlichen, von Schimmelpilzen produzierten Aflatoxine aber "können in Primär- und Sekundärkontamination und über den Carry-over-Effekt in die Nahrungskette gelangen" (es gibt eine ganze Reihe solcher von der Allgemeinheit unbemerkter Wandlungen der Produktionsbedingungen, die früher gesunde Lebensmittel/Zusatzstoffe heute fast in ihr Gegenteil verkehrt haben. So etwa die Wandlung von der bakteriellen Herstellung zur Schimmelpilzherstellung im Fall von Vitamin C oder die Verfütterung von Silage: "dass es bei jedweglicher Vergärung proteinhaltiger Futtermittel durch Bakterien, Pilze oder Hefen zur Bildung Biogener Amine kommt". etc. etc.) Aber die allgegenwärtige Ascorbinsäure könnte als zur Monosaccharide/Einfachzucker Familie gehörende Verbindung auch eine wesentlich größere Rolle in Ländern mit westlicher Ernährung spielen. Könnte die als Allheilmittel gepriesene und über den grünen Klee gelobte Ascorbinsäure letztlich verantwortlich zeichnen für die extreme Zunahme der Adipositas in der westlichen Welt? Wahrscheinlicher aber ist das Zusammenwirken verschiedener Ursachen hier zu finden: Antibiotika als Mastmittel in der Schweinezucht/Tierhaltung, übermäßiger Zusatz von Fructose, Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln, Getränken etc etc. , ein Hallimasch. In Oregon (USA) hat er eine Ausdehnung von über 880 Hektar. Sein Gewicht wird von Fachleuten auf 600 Tonnen geschätzt. Unter den Pilzen gibt es besonders heimtückische Arten, die ihren Wirt in Gänze manipulieren, etwa Ophiocordyceps unilateralis siehe 11. Der Wüsten-Tintlingsstäubling (Podaxis pistillaris) gehört zu den Champignonartigen (Agaricaceae). Man findet ihn in Halbwüsten Afrikas, Asiens, Australiens und Amerikas zwischen 40 Grad nördlicher und 40 Grad südlicher Breite. Zusammen mit Flechten besiedeln Pilze extreme Lebensräume: So können manche Flechten auf blankem Fels wachsen, andere wurden in fast 5.000 Meter Höhe im Himalaya-Gebirge gefunden. Sie kommen in der Wüste ebenso wie in Heidelandschaften, in Mooren ebenso wie in Permafrostgebieten vor und können in Trockenstarre Temperaturen von -47 Grad Celsius bis +80 Grad Celsius überstehen. In der Antarktis lassen sich etwa 200 Flechtenarten antreffen; selbst bei 86 Grad südlicher Breite findet man in den Horlick Mountains noch sechs Flechtenarten. Auch amphibische Arten, die permanent im Wasser leben, gibt es, etwa Verrucaria serpuloides. wieder durch die FlaxPAD-Studie bestätigt: bei Dauergenuss von gemahlenem Leinsamen ist eine Blutdrucksenkung zu erzielen, die mit guten Antihypertensiva nicht zu erreichen ist. Eine Blutdrucksenkung um 15/8 mmHg wurde bei 30g Leinsamen pro Tag im Schnitt erzielt.Diese Wirkung und verschiedene andere Eigenschaften der Leinsamen machen sie zu einem der zentralen Ingredienzien dieser Seite. Hafer, Haferkleie und selbst Weizenkleie als Ergänzungen waren wohl über Jahrhunderte wichtigste Bestandteile der Gesundheit der europäischen Bevölkerung. Der Haferschleim, der Haferbrei in Deutschland, der Porridge in England und ich entsinne mich, dass in der früher in manchen Regionen Frankreichs üblichen morgendlichen Bol d'avoine der Hafer eine wichtige Rolle spielte. Das heute in Frankreich übliche morgendliche Baguette und in Deutschland die Ablösung des morgendlichen Haferschleims durch Brot sind relativ späte Entwicklungen, die in Deutschland zusammen mit der nicht mehr stattfindenden häuslichen Herstellung von Sauerkraut einen grundsätzlichen Wandel in der Gesundheit der Bevölkerung bewirkt haben. Wer seinen Blutdruck mit Leinsamen und einer Ernährungsumstellung dauerhaft senken will, sollte beachten, dass dies eine sorgfältige Überwachung des eigenen Blutdrucks durch regelmäßige Blutdruckmessung voraussetzt. Bluthochdruck ist eine sehr variable Größe und kann die Möglichkeiten der Blutdrucksenkung von Leinsamen leicht überschreiten! Inhaltsstoffe des Kokosöls, insbesondere der Laurinsäure , Caprinsäure (C10H20O2), Caprylsäure (Octansäure, Heptancarbonsäure) (C8H16O2). Letzteres ist ein wichtiger Bestandteil von Fungiziden. Caprylsäure ist im Fett der Kokosnuss (Kokosfett) als Triglycerid zu ca. 8 % enthalten In wissenschaftlichen Artikeln tauchen diese in letzter Zeit immer öfter auf. Bestimmte Fettsäuren (insbes. mittelkettige) und ihre Derivate (Monoglyceride) können Mikroorganismen inaktivieren. Bakterien, Hefen und andere Pilze sowie umhüllte Viren werden geschädigt. Die antimikrobielle Wirkung der Fettsäuren und Monoglyceride stellt hierbei eine additive Wirkung dar. (Menschen mit sehr viel Geld können dies kaltgepresst erwerben. Ungehärtetes Fett vorziehen angesichts ungesicherter wissenschaftlichen Erkenntnisse.) Californien in einem Artikel in "Cancer Research" 2010: "Pancreatic tumor cells use fructose to divide and proliferate" und "Tumor cells fed both glucose and fructose used the two sugars in two different ways". Pressemeldungen, die daraus eine einseitige Gefährlichkeit von Fruktose ableiten und damit direkt oder indirekt vor dem Verzehr von Früchten warnten, sind natürlich Unsinn. Oberflächlich betrachtet könnte man dies jedoch aus der Studie herauslesen. Selbstverständlich sind beide Zuckerarten Nährstoffe für Krebszellen. erwähnt. Der Ginseng hat wohl in der asiatischen Medizin seine Bedeutung erlangt wegen der menschenähnlichen Gestalt, eine in Naturmedizinen oft zu findender Analogieglauben. Aber er weist auch medizinisch wirksame Bestandteile auf: Saponine. Dies sind beim Ginseng vorwiegend Triterpene vom Dammaren-Typus mit Ginsenosiden als Hauptkomponente. Ginseng kann krebsbedingten Fatigue vermindern, die Lebensqualität, den Appetit und den Nachtschlaf fördern. Ginseng wurde intensiv in dieser Hinsicht erforscht. und japanischen Medizin schon seit Jahrhunderten als Heilpilz. In den Blickpunkt der westlichen Medizin ist er gerückt, weil auf der japanischen Insel Kyushu die Menschen sehr alt werden. Unter anderem lebten dort Kamato Hongo, der drittälteste Mensch der Welt, und Yukichi Chuganji, der älteste Mann der Welt. Der Shitake wurde als einer der Gründe für die Langlebigkeit der Bewohner der Insel gesehen. Er wird von der japanisch-chinesischen Medizin bei Entzündungen, Tumoren, Magenleiden, Leberzirrhose, Kopfschmerz und Schwindelgefühlen verordnet, ein bezeichnender Symptomenkreis also. Ähnliches gilt übrigens auch für den in unseren Regionen wachsenden Birkenporling, dem insbesondere bei Magenproblemen und Verdauungsbeschwerden Heilkräfte zugesprochen werden und auch zur Behandlung von Hauterkrankungen, Haarausfall und Erschöpfungszuständen eingesetzt wird. Es kommen jedoch auch andere Gründe für die Langlebigkeit auf Kyushu in Betracht, etwa der weit verbreitete Genuss von Algen (Omega3, können aber auch δ-Aminolävulinat aus Glutaminsäure herstellen, siehe auch Astaxanthin [29]) und Fisch (Omega3, Furansäure). Übrigens tritt die bei vielen Menschen beim Shitakeverzehr beobachtete allergische Hautreaktion mit Juckreiz und symptomatischen Malen auch bei anderen antimykotischen Mitteln auf. Andererseits ist jedoch gut vorstellbar, dass Pilze sich am besten gegen schmarotzende und parasitische Pilze erwehren können. In diesselbe Kategorie könnte der Chinesische Raupenpilz (Ophiocordyceps sinensis/Cordiceps sinensis) fallen, ein Pilz, der (mittlerweile nicht nur in Asien) in ähnlichen Preislagen wie Gold gehandelt wird mit einem Kilopreis von mehr als 25.000 € (Gold Mai 2011 34.000 €/kg). Dieser Pilz, der in Tibet als der 'Pilz der Unsterblichkeit' gilt, hat natürlich viele Begehrlichkeiten weltweit hervorgerufen, Patente für die Züchtung, Patente zur künstlichen Herstellung des vermuteten Wirkstoffes Cordicipin etc... In den USA sieht man den Verkauf von Abermillionen Medikamenteneinheiten demnächst Realität, in China beschränkt man sich z.Z. noch auf Patente.21) Das 'französische Paradoxon' könnte weniger auf das im Wein enthaltene Resveratrol als auf Sulfite zurückzuführen sein, die früher ausgiebig Wein zugesetzt wurden (siehe unten: Was hat Schimmel mit Schwefelung zu tun?). In Frankreich war bis vor kurzem der Wein zum Essen üblich. Heute werden Sulfite, da sie als Allergie auslösend angesehen werden, immer weniger verwendet, sind aber immer noch in geringen Mengen in Wein, Obstwein, Rosinen, getrockneten Aprikosen etc enthalten. Die gesundheitliche Wirkung von Zwiebel und Knoblauch könnte auf Schwefel beruhen, Zwiebel und Knoblauch enthalten reduzierten Schwefel. Auch Senf und Raps besitzen schwefelhaltige Inhaltsstoffe, die „Glucosinolate“. Deren Abbauprodukte sind giftig für Pilze, die Pflanzen schädigen. Menschen bewahren eben diese Stoffe vor Krankheiten: Sulforophan heißt das Abbauprodukt eines schwefelhaltigen Inhaltsstoffs in Broccoli. Broccoli, ist wie schon oben erwähnt eines der z.Z. wirkungsvollsten Mittel gegen Krebs . Sulfide kommen in vielen Lebensmitteln als sekundäre Pflanzenstoffe vor. Meerrettich, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Schnittlauch sind hier zuvorderst zu nennen. Schwefelhaltige Quellen wurden im ganzen Altertum als Bäder gegen alle möglichen Krankheiten - hauptsächlich jedoch gegen den hier interessierenden Formenkreis - genutzt. Das indische Kala Namak-Salz greift Jahrhunderte altes Wissen auf und demonstriert gleichzeitig, dass Schwefel einer der Hauptbestandteile von Eiern darstellt. Vergleiche auch http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca06-3/wasm.html. Sulfitgehalte siehe hier.
Der Wirkmechanismus, der eine Allergie auf Sulfite auslöst ist bisher
nicht eindeutig geklärt.
Mehr lesen bei: http://www.lebensmittellexikon.de/s0004420.php Copyright © lebensmittellexikon.de
Der Wirkmechanismus, der eine Allergie auf Sulfite auslöst ist bisher
nicht eindeutig geklärt.
Mehr lesen bei: http://www.lebensmittellexikon.de/s0004420.php Copyright © lebensmittellexikon.de "Was hat Schimmel mit Schwefelung zu tun?"Um Schimmelwachstum zu vermeiden, werden leere Holzfässer einer
Trockenkonservierung mittels gasförmigem Schwefeldioxid oder einer
Nasskonservierung mittels schwefliger Säure unterzogen. 22)
Erhitzen von Kurkuma reduziert den Curcumingehalt. Schon aus dem Jahr
1992 stammt eine Studie, in der sich zeigte, dass der Curcumingehalt in
Kurkuma um bis zu 85 Prozent reduziert wird, wenn das Gewürz zwischen 15
und 30 Minuten lang gekocht wird. Gibt man schwarzen
Pfeffer dazu verliert dies um 50 bis 60 Prozent an Wirkung. Besonders das Kochen im Schnellkochtopf (10 Minuten lang)
führt zu sehr großen Curcuminverlusten. Soviel vielleicht zu der Aussage
vieler Köche, dass Anbraten der Gewürze ihre Wirkung erhöht.
23)
Laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) muss man die Ingwer-Schale
nicht entfernen. Sie habe aber auch keine gesunden Inhaltsstoffe zu bieten.
Allerdings empfiehlt sich die Verwendung von Bio-Ware. Auch wenn
Pestizidrückstände sehr unwahrscheinlich sind, sollte Ingwer vor der
Verarbeitung gründlich gewaschen werden. Ältere Knollen
sollten aus Geschmacksgründen besser geschält werden. Übrigens zeigt sich in
vielen neueren Untersuchungen die extreme Gesundheitswirkung von Ingwer.
Unter anderem reichen schon sehr geringe Gingerol-Konzentrationen , um über
den Rezeptor TRPV1 Immunzellen zu aktivieren. Dieser Schärfe-"Detektiv"
kommt u.a. in weißen Blutkörperchen bestimmter Zellen vor. Verschiedene
neuere Studien belegen auch, dass Ingwer äußerst wirksam
gegen Entzündungen und oxidativen Stress ist.
24)
25)
26) Die Bedeutung von
Polyphenolen in der Bekämpfung von Pilzen kann gar nicht hoch genug
eigeschätzt werden. Dies hat mittlerweile auch die Forschung erkannt. So
wird etwa der Cistus-Strauch, eine Pflanze mit hohem Polyphenolgehalt
mittlerweile intensivst von der Forschung untersucht. Belegt ist die
Verwendung der Zistrose/Cistrose für medizinische Zwecke im 4.
Jahrhundert vor Christus, zweifelsohne ist das Wissen um die gesundheitliche
Wirkung sehr viel älter. Die Heilpflanze wurde in religiösen
Ritualen eingesetzt, sie war eine häufige Grabbeigabe. Die Herstellung von
Tees und Ölen verwendet die Blütenstände und Blätter. Das Cistus-Harz ist auch
als Ladanum weltweit bekannt, das übrigens schon im alten Ägypten benutzt
wurde und zu Heilzwecken eingesetzt wurde. Der griechische Gelehrte
Siehe
27) Kala Namak Salz, auch als
Lange Zeit galt Kala Namak als extrem ungesund, da es eine hohe
Konzentration Schwefelwasserstoff enthält. Die behauptete
Gesundheitsschädlichkeit hat sich neuerer Forschung nach nicht bewahrheitet.
Ganz im Gegenteil ist Kala Namak Salz extrem gesund, aufgrund des Schwefels,
seines hohen Eisengehalts sowie der vielen enthaltenen Mineralstoffe.
Kala Namak wird heute nicht mehr aus Steinsalz und Pflanzen hergestellt,
sondern es wird Salz mit Natriumsulfat, Natriumhydrogensulfat und
Eisen(III)-sulfat gemischt und anschließend über Holzkohle eingekocht.
Kala Namak hat weltweit an Popularität gewonnen, insbesondere in der veganen
und vegetarischen Küche. Bei Veganern ist es deshalb so beliebt, weil es oft
in Gerichten wie veganem Tofu-Rührei oder sogar in veganen Versionen des Eiersalats verwendet wird.
In der indischen Küche wird Kala Namak für Chat Masala verwendet. Viele
Avocado-Gerichte benutzen es.
Kala Namak scheint übrigens mit frischem Koriander eine Gemeinsamkeit zu
haben: es scheint die Menschheit in zwei Teile zu teilen, während die einen
es lieben, wird es von der anderen Hälfte gehasst. Warum wohl?
28) Ashwagandha, auch indisches Schlafkraut
genannt. Meldungen, dass das Nahrungsergänzungsmittel
29) Astaxanthin gilt als eines der
stärksten Antioxidantien der Welt. Es soll leistungsfähig und fit machen,
stressresistent und gesund und ist ein natürliches Carotinoid mit
(laut heutiger Medizintheorien, später mehr dazu) antioxidativen Eigenschaften, das in Algen vorkommt. Astaxanthin hat eine sehr ähnliche Struktur wie andere Carotinoide,
beispielsweise das bekannte beta-Carotin aus Karotten (Provitamin A).
Es kann zwar nicht wie dieses vom menschlichen Körper zu Vitamin A
umgewandelt werden, es hat jedoch ähnliche Eigenschaften wie Antioxidantien.
Die Medizin glaubt, dass Astaxanthin Zellschäden,
wie sie etwas unbeholfen laut derzeitiger Medizin durch reaktive Sauerstoffteilchen oder UV-Licht entstehen,
verhindern helfen kann. Die vorzeitige Zellalterung soll durch diesen
„oxidativen Stress“ gemindert werden.
Studien zeigten, dass Astaxanthin die Zahl schwerer
Zellschäden, die auch zu Krebserkrankungen führen können, senken kann. In
Studien an Tieren zeigte sich, dass Astaxanthin die Freisetzung von
Entzündungsbotenstoffe vermindert. 31) Tulsi, eine indische Basilikumart. Das ätherische Öl des Basilikums,
das Eugenol, das ihm seinen nelkenartigen Geruch verleiht ist für die
entzündungshemmende Wirkung des Tulsi zuständig.
Tulsi hat im Gegensatz zum europäischen Basilikum
einen weit höheren Gehalt an Eugenol aufzuweisen. Tulsi wird
normalerweise in Extrakten (Auszüge) angewendet. Tulsi ist offenbar sogar wirksam gegen Krebs. Tulsi
zeigte in Versuchen zellschützende als auch krebsbekämpfende Wirkung. Tulsi
aktivierte in Tierstudien bei einer Dosierung von 300 mg pro Kilo
Körpergewicht antioxidative Enzyme und Stoffwechselvorgänge im Körper,
die Krebszellen bekämpfen können. Tulsi ist immunstimulierend. Diese Wirkung von Tulsi
unterstützen den krebshemmenden Prozess weiter, da das Immunsystem in
der natürlichen Krebsbehandlung bekanntlich einer der Hauptfaktoren
darstellt. In einer Studie von 2007
wurde festgestellt, dass ein Auszug aus Tulsi das Wachstum von
Brustkrebs stoppen kann. 32) Inulin. Aus Studien ist bekannt, dass Inulin das Darmkrebsrisiko verringern kann. In 2005 beschrieb eine englische Studie, dass der Ballaststoff krebshemmende Eigenschaften hat. In 12 weiteren Studien wurde in (größtenteils) Tierversuchen Darmkrebsvorstufen oder bereits ausgebildeten Darmtumore untersucht. Es zeigte sich, dass Inulin in 26 der 29 Gruppen zu einer signifikanten Reduktion des Krebsrisikos bzw. zu einer Rückbildung der Tumoren führte.
Lesen Sie hier weiter:
Pilzkrankheiten
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