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Depression und psychische Erkrankung
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Depression ist nach heutiger, herkömmlicher Definition eine
psychische Störung unbekannter Ursache ("einerseits
Faktoren, die zu einer Veranlagung (??!), d.h. einem erhöhten Risiko depressiv zu
erkranken, führen. Weiterhin gibt es aktuelle Auslöser, die bei Menschen
mit
dieser Veranlagung (??!) das Auftreten einer Depression bewirken können."), die sich in gedrückter Stimmung, vermindertem Antrieb
und einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und einem verminderten
Selbstwertgefühl ausdrückt. Entsprechend dem Inhalt dieser Site liegt das Schwergewicht der Betrachtungsweise dieser Site darauf Depression nicht immer als psychische Störung zu sehen, sondern in bestimmten Fällen als Ausdruck einer Störung des hormonellen Gleichgewichts, einer unbewussten Wahrnehmung einer physischen Fehlfunktion. Neuere Studien zur Wirkung von antidepressiven pflanzlichen Mitteln wie Johanniskraut scheinen dies zu belegen. "Wir haben die Hypothese getestet, ob Extrakte aus Johanniskraut die Proteinsynthese stört, die durch die Substanz P (SP) induziert wird, ein Neuropeptid, das in die Ätiopathologie von Depressionen und Angstzuständen verwickelt ist". Um die Hypothese zu untersuchen, testeten wir "ob Extrakte aus Johanniskraut in der Lage sind, die SP-induzierte Synthese des Zytokins Interleukin-6 (IL-6) zu hemmen". Unsere Ergebnisse scheinen die "Hypothese zu unterstützen, dass die antidepressive Wirkung von Johanniskraut zumindest teilweise ein Ergebnis seiner hemmenden Wirkung auf die SP-induzierte Proteinsynthese ist". Johanniskraut hat eine mittlerweile durch eine Zusammenfassung mehrerer Studien (insgesamt 29) bewiesene stimmungsaufhellende Wirkung bei Depressionen.
Wirkung von Lithium in sehr geringen Dosen
Auch bei psychischen Störungen gilt es zu unterscheiden zwischen Störungen, die durch persönliche Schicksale und Erfahrungen verursacht sind und solchen, denen objektive generelle Ursachen zugrunde liegen oder durch sie beeinflusst wurden.
Wissenschaftliche Studien scheinen zu belegen, dass Lithium selbst in sehr geringen Dosen einen Effekt auf die psychische Gesundheit hat. Es zeigte sich, dass in Regionen mit erhöhter Lithiumkonzentration im Trinkwasser niedrigere Suizidraten, weniger psychische Probleme und eine geringere Zahl an Demenzerkrankungen auftraten. Auch in Hinsicht auf Alzheimer und Demenz existieren Studien, die bei Anwendung von Lithium in niedrigen Dosen eine Wirkung nahelegen("modify the risk of developing dementia"). Die Lithiumkonzentration im Leitungswasser in Deutschland ist meist vernachlässigbar. Es gibt jedoch auch in Deutschland Mineralwässer mit recht hohen Konzentrationen. Insbesondere im Hinblick auf die von manchen Forschern gesehene anti-mykotische Wirkung von Lithium ist dies beachtenswert.
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